Der Verein LKJ

Wir sind ein Verein.
Der Name vom Verein ist:
Landes-Vereinigung Kulturelle Jugend-Bildung.
Die Abkürzung dafür ist: LKJ.
Wir arbeiten nur im Bundes-Land Baden-Württemberg.
Darum ist unser ganzer Name: LKJ Baden-Württemberg.

LKJ Logo

Die Arbeit vom Verein LKJ

Das ist die Arbeit vom Verein LKJ:
Wir machen Angebote für Kinder und Jugendliche.
Alle Angebote haben mit dem Thema Kultur zu tun.
Kultur ist zum Beispiel:

           der Kinder-Zirkus         
           das Theater
           das Museum.

 Das ist auch noch Kultur:

           ein Musik-Instrument lernen
           ein Buch lesen
           Tanzen lernen
           einen Film machen.

Unsere Angebote gibt es in vielen Städten
im Bundes-Land Baden-Württemberg.
Einige von den Angeboten machen wir in der Schule.
Und einige Angebote machen wir erst am Nachmittag
oder am Wochen-Ende.
Alle Angebote zusammen heißen:
Kulturelle Bildung. 

Kulturelle Bildung ist wichtig für Kinder und Jugendliche.
Sie lernen dabei viele Dinge.
Und sie merken dabei,
was sie gerne machen.
Und was sie gut können.
Das macht Kinder und Jugendliche stark.
Sie wissen dann besser:
Was will ich in meinem Leben?
Und was will ich nicht?

Illustration einer Bühne, Band und Videokamera
Illustration einer Kindergruppe mit einem Kind im Rollstuhl in der Mitte (oben) und zwei Personen, davon eine Person mit Downsyndrom legen die arme umeinander(unten)

Noch mehr Aufgaben vom Verein LKJ

Wir vom Verein machen aber nicht nur die Angebote für Kinder und Jugendliche.
Wir haben noch mehr Aufgaben.
Zum Beispiel:

           Wir erzählen anderen Menschen von unserer Arbeit.

             Wir erzählen von unserer Arbeit zum Beispiel auf unserer Internet Seite.
             Denn alle sollen wissen:
             Unsere Angebote sind wichtig.
             Kulturelle Bildung ist wichtig.
             Viele Menschen sollen kulturelle Bildung machen.


          • Wir überlegen: Wie können unsere Angebote noch besser
             werden?

             Zu dem Verein LKJ gehören noch viele andere Vereine.
             Die anderen Vereine
             arbeiten auch alle im Bundes-Land Baden-Württemberg.
             Und sie machen auch Kultur-Angebote für Kinder und Jugendliche.
             Wir arbeiten sehr viel mit anderen Vereinen zusammen.
             Und wir geben den anderen Vereinen Tipps für ihre Arbeit.
             Wir überlegen zusammen:
             Wie können die Kulturangebote noch besser werden?
             Wir fragen dazu Fachleute.
             Wir verändern dann unsere Angebote,
             damit sie immer besser werden.
             Und damit immer mehr Kinder und Jugendliche mitmachen können.


           Wir reden mit Politikern und Politikerinnen über unsere
             Angebote.

             Denn wir finden:
             Unsere Arbeit ist wichtig.
             Und die Politiker und Politikerinnen sollen das wissen.
             Damit sie gute Regeln für die Angebote machen.
             In den Regeln steht zum Beispiel:

                       • Was ist das Ziel von den Angeboten?
                       • Wer darf bei den Angeboten mitmachen?
                       • Wie viel Geld dürfen wir für die Angebote zahlen?

Illustration Computer mit LKJ Logo auf dem Display (oben) und zwei Tische mit Personengruppen, die entweder die Hand heben oder zuhören (unten)
Drei Sprecher*innen stehen vor einem Pult und Mikrofon

Die Angebote vom Verein LKJ

In diesem Abschnitt erklären wir die Angebote vom Verein LKJ.
Das sind aber nicht alle Angebote.
Wir haben noch mehr Angebote.
Wir können hier nicht alle aufschreiben.

LKJ Logo und eine Liste nummeriert von eins bis drei

Das Angebot: FSJ Kultur


FSJ Kultur ist eine Abkürzung.
Es ist die Abkürzung für: Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur.

Das FSJ Kultur ist nur für Jugendliche.
Es ist sowas ähnliches wie eine richtige Arbeits-Stelle.
Aber nicht für immer, sondern nur für ein Jahr lang.
In dem Jahr arbeiten die Jugendlichen in einer Firma mit.
Die Firma hat mit Kultur zu tun.
Zum Beispiel:

           der Zirkus
           das Theater
           das Museum

In dem Jahr bei der Firma lernen die Jugendlichen viel.
Zum Beispiel lernen sie:
So ist es, wenn man zur Arbeit geht.
Und sie sehen, ob ihnen die Arbeit Freude macht.


Der Verein LKJ hilft den Jugendlichen im FSJ Kultur.
Zum Beispiel wenn sie Streit bei der Arbeit haben.
Dann kommt eine Mitarbeiterin vom Verein LKJ zu den Jugendlichen.


Oder zum Beispiel:
Ein Jugendlicher möchte ein FSJ Kultur machen.
Der Verein LKJ sagt ihm dann,

           bei welcher Firma er das machen kann und
           in welcher Stadt er das machen kann.


Hier gibt es noch mehr Infos zum FSJ Kultur in Leichter Sprache:
https://freiwilligendienste-kultur-bildung.de/leichte-sprache/

FSJ Kultur Logo und illustrierte Bühne
Drei Personen am Tisch mit angespannter Stimmung (oben) und zwei Personen am Tisch mit harmonischer Stimmung (unten)

Das Angebot: Radio im Klassenzimmer

Beim Angebot Radio im Klassenzimmer machen die Schüler selber eine Radio-Sendung.

Sie nehmen die Radio-Sendung in ihrem Klassen-Zimmer auf.

Deshalb heißt das Angebot: Radio im Klassen-Zimmer.

Die Kinder lernen dabei zum Beispiel:

  • So spreche ich in ein Mikrofon.
  • So denke ich mir eine gute Radio-Sendung aus.
  • So arbeiten die Leute bei einem echten Radio-Sender.
Illustration zweier Personen, die sich in einem Interview befinden

Das Angebot: MakerBox

MakerBox ist ein englisches Wort.
Man spricht es so aus: mäi ka box
Es bedeutet: Macher-Kiste.

Beim Angebot MakerBox geht es darum:
Schüler und Schülerinnen dürfen selber etwas machen.

Das geht so:
Ein Experte kommt in die Schule.
Er bringt eine Kiste mit vielen Sachen mit.

Zum Beispiel: 

  • Stifte
  • Schrauben
  • Werkzeug
  • Maler-Farbe
  • Papier
  • kleine Motoren
  • alte Staubsauger
  • kaputte Glühbirnen

Die Schüler und Schülerinnen bauen aus den Sachen ein Kunst-Werk.
Oder der sie bauen eine kleine Maschine.
Oder etwas anderes.
Sie erfinden alles selber.
Aber der Experte hilft ihnen dabei.

Das Angebot MakerBox geht 2 Tage.

Illustration wie jemand bastelt

Das Angebot: KulturStarter


KulturStarter ist ein Angebot für Schüler und Schülerinnen.
Aber das Angebot ist nicht in der Schule.
Es ist in einer Jugend-Herberge.
Da können die Jugendlichen auch schlafen.
Die Schüler und Schülerinnen lernen bei dem Angebot viele Sachen.
Sie lernen Sachen über Kunst und Kultur.
Kunst und Kultur ist zum Beispiel:

           die Bilder im Museum
           ein Theater-Stück im Theater
           Fotos machen

Die Schüler und Schülerinnen lernen aber noch mehr.
Sie lernen zum Beispiel,
wo es Kunst und Kultur in ihrer Stadt gibt.
Und sie probieren selber Kunst und Kultur aus.
Zum Beispiel so:

           Sie machen selber Musik.
           Sie lernen, wie man gute Fotos macht.
           Sie schreiben Gedichte und Geschichten.

Danach kennen sich die Schüler und Schülerinnen gut aus mit Kunst.
Sie gehen dann in ihre Schule und erzählen den anderen Kindern von der Kunst.
Und sie machen sich für die Kunst an der Schule stark.
Damit es mehr Angebote mit Kunst und Kultur an der Schule gibt.
Zum Beispiel

           eine Mal-Gruppe
           einen Übungs-Raum zum Musik-Machen
           ein Kultur Fest.

Person läuft in eine Jugendherberge (oben), Kunstausstellung im Museum (unten)
Illustration einer Kamera (links) und Band bestehend aus vier Personen (rechts)
Schüler*innen diverser kultureller Hintergründe, mit und ohne Behinderung stehen auf dem Pausenhof und unterhalten

Das Angebot: Kinder und Kultur


Kinder und Kultur ist der Name von einer Schulung.
Bei einer Schulung lern man etwas über ein Thema.
Bei der Schulung Kinder und Kultur lernen die Leute:
So können wir ein gutes Kultur-Angebot für Kinder machen.
Ein Kultur-Angebot ist zum Beispiel:

           in den Schul-Ferien einen Ausflug machen
           in den Schul-Ferien Tanzen lernen
           nach der Schule zusammen Theater spielen.

Die Schulung ist nur für bestimmte Leute.
Die Leute arbeiten für ein Dorf
oder für eine kleine Stadt.
Nach der Schulung wissen die Leute:
So kann ich die Kultur-Angebote in meiner Stadt machen.
Das ist gut für die Kinder von der Stadt.
Sie können dann bei den Kultur-Angeboten mitmachen.

Fünf Personen hören sich einen Vortrag einer Person an
Ein Mann lächelt und zeigt den Daumen nach oben

Das Angebot: Service-Stelle Kinder- und Jugend-Beteiligung


Service ist ein englisches Wort.
Man spricht es so: Sör-wiss.
Service bedeutet auf Deutsch: Bedienung oder Dienst.

Die Service-Stelle Kinder- und Jugend-Beteiligung ist ein Büro.
Die Leute von der Service-Stelle kümmern sich um viele Sachen.
Diese Sachen haben alle mit Kindern und Jugendlichen zu tun.

Die Leute von der Service Stelle finden:
Alle Kinder und Jugendlichen sollen ihre Meinung sagen.
Und die Erwachsenen sollen zuhören.
Dann können sie bessere Angebote für die Kinder und Jugendlichen machen.
Denn sie wissen dann,
was die Kinder und Jugendlichen selber wichtig finden.

Die Leute von der Service-Stelle machen sich dafür stark.
Sie arbeiten dafür:

           dass Kinder und Jugendliche mitreden dürfen.
           dass die Erwachsenen dann auch mit den Kindern reden.

Ein Mann sitzt am Schreibtisch und tippt gerade am Computer. Um ihn liegt Büromaterial, ein Stuhl und ein kleines Regal.
Gruppe aus fünf Kindern, darunter ein Kind im Rollstuhl in der Mitte

Das Angebot: Kultur macht stark


Kultur macht stark ist der Name von einem Förder-Programm.
Bei dem Förder-Programm geht es darum:
Kinder und Jugendlichen sollen bei Kultur-Angeboten mitmachen.
Denn es gibt viele Kinder und Jugendliche,
die es besonders schwer haben.
Zum Beispiel:
Einige Eltern haben nicht so viel Geld.
Die Eltern können dann manche Sachen nicht bezahlen.
Zum Beispiel:
Das Kind möchte bei einem Mal-Kurs mitmachen.
Aber die Eltern haben kein Geld dafür.
Dann kann das Kind nicht mitmachen.

Darum gibt es das Förderprogramm Kultur macht stark.
Die Angebote von dem Programm sind für alle Kinder und Jugendliche.
Und vor allem für Kinder und Jugendliche,
die es besonders schwer haben.
Sie müssen nichts für das Angebot bezahlen
Darum können sie dann beim Angebot mitmachen.

Der Verein LKJ weiß viel über das Förder-Programm.
Die Leute vom Verein LKJ helfen beim Förder-Programm mit.
Und sie geben die Antworten,
wenn jemand Fragen zu dem Programm hat.

Hier gibt es mehr Infos zum Förder-Programm Kultur macht stark in Leichter Sprache:
https://www.buendnisse-fuer-bildung.de/de/leichte-sprache.html

Eine Familie (Mutter, Vater Kind) stehen zusammen (links oben), rechts neben ihnen wird Geld und Zeichnen durchgestrichen. Neben dem Mädchen (links unten) wird nur das Zeichnen (rechts) durchgestrichen.

Das Angebot: Kubikoo

Kubikoo ist kurz für: Kulturelle Bildungskooperation.
Kooperation bedeutet: Zusammenarbeit.
Beim Angebot Kubikoo geht es auch um Zusammen-Arbeit.
Um Zusammenarbeit beim Thema: Kulturelle Bildung.

Kulturelle Bildung ist zum Beispiel:

  • ein Theater-Stück für Kinder
  • ein Mal-Kurs für Jugendliche
  • die Musik-Schule.

In Stuttgart gibt es das Büro vom Angebot Kubikoo.
Der lange Name dafür ist: Landesbüro Kubikoo Baden-Württemberg.

Die Leute vom Büro arbeiten dafür,
dass es mehr Kulturelle Bildung in den Städten gibt.
Sie geben Tipps, wie das am besten geht. Die Leute vom Büro arbeiten dafür,
dass es mehr Kulturelle Bildung in den Städten gibt.
Sie geben Tipps, wie das am besten geht.
Das machen sie nicht allein.
Sie arbeiten mit vielen anderen Leuten zusammen.

Zum Beispiel:

  • mit Leuten von der Stadt-Verwaltung.
    Diese Leute arbeiten beim Rathaus oder bei einem Amt.
  • mit Leuten, die sich mit Kunst und Kultur gut auskennen.

Zum Beispiel:

  • die Chefin vom Museum
  • die Schauspielerin im Theater
  • ein Ballett-Tänzer
  • mit Leuten, die sich mit Kindern und Jugendlichen gut auskennen.

Zum Beispiel:

  • der Erzieher im Kindergarten
  • die Chefin vom Jugend-Zentrum
  • der Sozial-Arbeiter an der Schule
  • mit Leuten, die sich mit dem Thema Lernen auskennen.
    Das sind zum Beispiel Lehrer und Lehrerinnen.

Alle diese Leute sind Fachleute.
Sie kennen sich mit ihrem Thema gut aus.

Das Büro Kubikoo und die Fachleute arbeiten zusammen. So können sie sich gute Angebote für Kulturelle Bildung ausdenken.

Zum Beispiel:
Die Leute von der Stadt-Verwaltung in Ludwigsburg haben eine Aufgabe:
Sie wollen viele verschiedene Kultur-Angebote für Kinder machen.
Die Leute von der Stadt-Verwaltung haben das Geld
für die Kultur-Angebote.

Sie wissen aber nicht:
Was
können wir machen?

Wie machen wir das am besten? Und wer kann uns dabei helfen? Die Leute von der Stadt-Verwaltung rufen beim Büro Kubikoo an. Dort bekommen sie viele Infos. Der Mitarbeiter vom Büro Kubikoo spricht auch mit vielen anderen Fachleuten.

Zum Beispiel:

  • mit Leuten vom Theatemit Leuten vom Museum
  • mit Lehrern und Lehrerinnen.

Dann setzen sich alle zusammen an einen Tisch:

  • die Fachleute und
  • der Mitarbeiter von Kubikoo und
  • die Leute von der Stadt-Verwaltung

Sie entscheiden:
Welche
Kultur-Angebote für Kinder machen wir?

Wer kann bei den Kultur-Angeboten mitmachen? Wo finden die Kultur-Angebote statt? Wieviel Geld haben wir für die Kultur-Angebote? Wie machen wir die Kultur-Angebote so, dass sie richtig gut sind?

Nach einigen Wochen treffen sich alle wieder.
Dann schauen sie:

  • Was ist schon gut?
  • Was müssen wir noch besser machen?

Die Mitarbeiter vom Büro Kubikoo helfen immer,
wenn es Fragen gibt.Vielleicht macht jetzt auch noch eine neue Person mit.Dann geben ihr die Leute vom Büro Kubikoo alle wichtigen Infos.

Ein Mann sitzt im Büro und arbeitet am Computer
Kinder stehen vor einer Theaterbühne
Illustration Chefin im Büro
telefonierender Mann
Illustration einer Frau beim Telefonieren
Insgesamt sind 6 Kreise abgebildet, in denen sich Menschen befinden. Sie werden durch Striche verbunden und ergeben zusammen einen großen Kreis
Drei Personen sitzen zusammen am Tisch und unterhalten sich
Vier Menschen stehen in der Gruppe und unterhalten sich

Haben sie Fragen zu einem Angebot vom Verein LKJ?

Dann rufen Sie uns an.
Das ist unsere Telefon-Nummer: 0711 95 80 28 10
Oder schreiben Sie uns eine E-Mail.
Das ist die E-Mail-Adresse: info@spamVerhindern.de@lkjbw.de
Wir helfen Ihnen gerne!

Frau lächelt und telefoniert während sie ein Blatt Papier in der Hand hält

Text in Leichter Sprache: Büro für leichte Sprache leicht-schreiben.de Testlesung: Prüfer der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V, Büro für Leichte Sprache Bilder: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

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